Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)

Wenn Üben nicht mehr hilft und Ihr Kind ...

... Probleme in der Schule hat

oder 

... viele Rechtschreibfehler macht ...

oder

... Lesen und Schreiben vermeidet ...

oder

... eine Diagnose "LRS" hat ...

oder

... sich schlecht konzentriert ...

oder

... leicht ablenkbar ist ...

oder

... lange für die Hausaufgaben braucht ...

oder

... in der Schule zappelig ist ...

oder 

... im Unterricht stört ...


so muss dies in vielen Fällen kein Zeichen mangelnder Intelligenz sein!

Der Mensch ist im Rahmen seiner individuell angelegten Möglichkeiten ein lernbegabtes Wesen.

Seine motorischen, sensorischen und kognitiven Fähigkeiten werden maßgeblich in der frühen Kindheit entwickelt und geschult. Dabei spielen sogenannte frühkindliche Reflexe eine bedeutsame Rolle.

Bleiben sie nach dem 6. - 12. Lebensmonat aktiv (z.B. wenn die Krabbelphase nicht oder nur unzureichend erfolgte), kann sich dies später einschränkend auf die Schulleistungen und/oder sein Verhalten auswirken, wenn das hochkomplexe Zusammenspiel zwischen Sinnesleistungen und motorischen Fähigkeiten noch nicht ausgereift ist.

Bei der Verarbeitung von Schriftsprache sind verschiedene Gehirnregionen beteiligt, die jeweils intakte Wahrnehmungsleistungen erbringen und im Rahmen senso-motorischer Integration ungestört zusammenarbeiten müssen. Diese hochkomplexen Anforderungen können vielfach durch aktive frühkindliche Reflexe bei einer Lese-Rechtschreibschwäche noch nicht angemessen erfüllt werden.

Basis der LARX Therapie by JuHorn® (LRS-/AD(H)S-RefleXtherapie) ist eine mehrkanalige Methode, in der motorische und sensorische Impulse miteinander kombiniert werden. Damit ist in der gesamten Förderzeit grundlegende therapeutische Zielsetzung die Ausreifung frühkindlicher Reflexe. So ist im individuellen Tempo des Kindes angestrebt, die in ihm angelegten Möglichkeiten und Kompetenzen für den Schriftspracherwerb zu entwickeln und an altersangemessene Leistungen heranzuführen.

Wahrnehmungs- und Serialitätsübungen für die Entwicklung optischer und akustischer Sinnesleistungen werden unterstützend eingesetzt.


In Phase I liegt der Schwerpunkt auf dem Erwerb der alphabetischen Strategie in der Umsetzung der Laute in Buchstaben zur Schulung und Nutzung des auditiven, kinestetischen und visuellen Lerneingangskanals.

In Phase II ist es nach Schaffung und Sicherung dieser Grundvoraussetzungen möglich und sinnvoll, vertiefend orthographische und morphematische Strategie zu schulen. 

Computergestützt werden die noch fehlende Automatisierung in der Anwendung der Schriftsprache in Kombination mit Übungen zur Visuomotorik und räumlichen Wahrnehmung berücksichtigt.


In meiner Praxis wird eingangs und im weiteren Therapieverlauf der Grad der Lese-Rechtschreibschwäche mit der Hamburger Schreibprobe (HSP) bestimmt.

Praxis für Naturheilkunde Juliane Horn

Heilpraktikerin, LRS-/AD(H)S-Therapie

Entwicklerin der LARX Therapie by JuHorn®

Pastoratstraße 4

47506 Neukirchen-Vluyn